Buddha Bowl – so geht´s ganz einfach

Buddha Bowl – so geht´s ganz einfach

 

Buddha Bowls sind zur Zeit super trendy. Sie begegnen Dir nicht mehr nur bei Instagram oder Pinterest, sondern sie erobern auch die Gastronomie der Großstädte.

Aber was ist denn eine Buddhas Bowl eigentlich? 

Eine Bowl ist ein Gericht aus mehreren Komponenten, dass in einer Schüssel (englisch: Bowl) angerichtet ist.

Buddha Bowl wird sie genannt, weil sich die Köstlichkeiten wie der Bauch einer Buddha Figur aus der Bowl nach oben wölben.

In der asiatischen Esskultur haben diese Schüsselgerichte eine lange Tradition und enthalten viele unterschiedliche Lebensmittel von Getreide, über Gemüse, Fisch, Fleisch und andere Eiweißträger.

Bowls sind eine bewusste Entscheidung für vollwertiges, gesundes Essen. Sie sind leicht aus den Resten einer Getreidemahlzeit, frischem Gemüse und sättigenden Eiweißen zusammenzustellen. 

Eine leckere Mahlzeit …ohne viel Gedöns!

Sie sind also einfach zusammengestelltes Essen für jeden Tag.

 


 

Wie stelle ich mir eine Bowl zusammen?

Buddha Bowl Design 2

Hier findest Du die Zutaten, die in keiner Buddha Bowl fehlen sollten:


1. Getreide oder Pseudogetreide (Kohlehydrate)

Die Kohlehydrate dienen als sättigende Basis der Bowl.

hierzu zählen z. B.:

  • Quinoa
  • Reis
  • Hirse
  • Bulgur
  • Graupen
  • Nudeln (auch Reisnudeln oder Nudeln aus Hülsenfrüchten)

2. Eiweiß

vegetarisch:

  • Ei
  • Schafskäse
  • Halloumi
  • Ziegenkäse
  • Mozarella

vegan:

  • Hülsenfrüchte (Kichererbsen, Bohnen, Linsen)

entweder getrocknete Hülsenfrüchte min. 12 Stunden (über Nacht) einweichen und dann je nach Art gar kochen. Oder fertig gegarte Hülsenfrüchte aus dem Glas oder der Dose nehmen.

  • Tofu 

Bei Tofu immer auf eine gute Qualität des Tofus achten und nur Tofu in Bioqualität verwenden. Es gibt mittlerweile auch deutschen Tofu, dessen Soja in Deutschland angebaut wird.

  • Tempeh – ist ein fermentiertes Sojabohnenprodukt, dass in Indonesien sehr beliebt ist.

Da für die Produktion Schimmelpilze verwendet werden, eignet es sich nicht für Menschen mit chron.entzündlichen Darmerkrankungen. 

  • Seitan –  ist ein Produkt aus Weizeneiweiß (es enthält also Gluten!) und hat eine fleischartige Konsistenz.

Man kann Seitanprodukte im Bioladen  kaufen oder online bestellen. Es gibt aber auch einfache Rezepte, wie man sich Seitan selbst herstellen kann.

  • frische Erbsen (oder tiefgekühlt)
  • frische Bohnen (oder tiefgekühlt)

Bowls sind nicht zwingend vegetarisch oder vegan. Da ich aber vegetarisch lebe, stelle ich nur diese Option vor!


3. Grünes Blattgemüse (roh)

  • Salat
  • Spinat (oder Babyspinat)
  • Mangold
  • Rucola
  • Grünkohl (Babykale)

4. Gemüse (teils roh, teils gegart)

  • Gemüse der Saison,

gerne mit etwas Öl, Pfeffer und Salz im Backofen geröstet


5. frische Kräuter und Sprossen

  • Petersilie
  • Schnittlauch
  • Kresse
  • Radieschensprossen
  • Minze
  • Koriander

6. Nüsse oder Saaten (ohne Fett geröstet)

  • Sonnenblumenkerne
  • Pinienkerne
  • Mandeln
  • Walnüsse
  • Cashewkerne
  • Sesamsamen
  • Kürbiskerne

7. Dips und Saucen

ich habe Dir hier Rezepte zu meinen Dips verlinkt:

 

eine einfache Vinaigrette besteht nur aus:

1 EL Öl,

1 TL Essig (ich nehme Balsamico oder Apfelessig),

Pfeffer und Salz,

evtl 1 TL Senf (optional)

 


Zubereitung der Buddha Bowl:

  • die einzelnen Komponenten werden in der Bowl geschichtet,
  • mit frischen Kräutern und Saaten getoppt  
  • die Saucen und Dips oben drüber gegossen.

Man kann die leckeren Schüsselchen übrigens warm oder kalt essen.

Das bleibt ganz deinen Vorlieben oder Bedürfnissen überlassen.

 


 

Du möchtest lieber in einer geselligen Runde mit mir zusammen lernen, wie man eine Bowl zusammenstellt?

 

Schau doch mal bei meinen Kochkursen.

Und meine aktuelle Lieblingsbowl findest Du gleich hier.

 


Buddha Bowl mit Tofu 3


Bist Du auch schon vom Bowl Fieber gepackt?

Eat happy, be happy!

Claudia

 

 

 

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Reis ist nicht gleich Reis (quadratisch)



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