Zucchinicremesuppe-spätsommerlicher Gaumenzirkus
Heute nimmt der Spätsommer noch einmal richtig Fahrt auf. Wir erwarten Temperaturen bis 30°C … und das Mitte September! Der Traumsommer will einfach kein Ende nehmen.
Und auch wenn ich langsam anfangen sollte Kürbisgerichte und vor allem Kürbissuppen zu posten, kann ich mich bei den Temperaturen noch nicht dafür begeistern.
Dafür habe ich aber kürzlich diese ayurvedische Zucchinicremesuppe ausprobiert und bin von dem Gaumenzirkus, die sie veranstaltet hat noch ganz entzückt.
Zucchini gibt es auf dem Markt immer noch in Hülle und Fülle und vielleicht ja auch in Deinem Garten. Darum solltest Du Dir das Rezept auf keinen Fall entgehen lassen.
Tipp:
Es lohnt sich auf jeden Fall eine größere Menge der Zucchinicremesuppe zu kochen. Reste (die bei mir natürlich fest eingeplant sind) erwärme ich morgens noch einmal kurz und nehme sie in meinem Thermobehälter* mit.
Was brauchst Du für die Zucchinicremesuppe?
- Zucchini
- Frühlingszwiebeln
- Gewürze
- frische Petersilie
- frischer Dill
- Zitronensaft
- Sahne oder Sojasahne
- Creme fraiche (optional)
Wenn Du vorhast öfter ayurvedisch zu kochen, lohnt es sich einen kleinen Grundstock an gängigen Gewürzen anzulegen.
Die Gewürze bekommst Du im Bioladen, in der Bioecke im Drogeriemarkt, im Asialaden, beim “Türken” oder online.
ayurvedische Zucchinicremesuppe
Zutaten
- 3 Zucchini mittelgroß
- 2 Frühlingszwiebeln
- 1/2 TL Asafoetida Pulver (auch Asant genannt) gibt es im Asia Laden zu kaufen
- 4 Stängel frische Petersilie
- 4 Stängel frischen Dill
- 1/4 TL Pfeffer, frisch gemahlen
- 1/2 TL Kurkuma
- 1 Prise Zimt
- 1 Prise Nelkenpulver habe ich weggelassen, weil ich Nelken nicht mag
- 1 TL Steinsalz
- 2 EL Ghee (vegan: Kokosöl)
- ca 900 ml Wasser
- 100 G frische Sahne (vegan: Sojasahne)
- 100 G Creme Fraiche (vegan: kannst Du weglassen)
- 1 TL Zitronensaft
- Toppings:
- 4 Stängel frischen Dill, gehackt
- 1 EL Olivenöl oder Kürbiskernöl
- 2 Scheiben Schwarzbrot (ich habe Weißbrot genommen, da ich Schwarzbrot nicht gut vertrage)
- 2 EL Sonnenblumenkerne
Anleitungen
- Gemüse waschen, Zucchini in Streifen, Frühlingszwiebeln in Scheiben schneiden.
- Petersilie und Dill hacken.
- Schwarzbrot (oder Weißbrot) in kleine Würfel schneiden.
- Alle weiteren Zutaten bereit stellen.
- Ghee in einer heißen Pfanne schmelzen lassen.
- Frühlingszwiebeln dazugeben und leicht bräunen.
- Gewürze dazugeben und kurz mitrösten.
- Zucchini untermischen.
- Wasser dazugeben und 4 Minuten gut kochen lassen.
- Die Hitze herunterschalten und alles ca.20 Minuten leicht köcheln lassen.
- Topf vom Herd nehmen und mit dem Stabmixer pürieren.
- Sahne und Creme fraiche mit dem Schneebesen einrühren.
- Mit Zitronensaft abschmecken und Petersilie und Dill unterrühren.
- In einer kleinen Pfanne das Öl erhitzen und das Brot und die Sonnenblumenkerne leicht anrösten.
- Suppe anrichten und mit den Brotwürfeln und den gerösteten Sonnenblumenkernen servieren.
Dieses Rezept ist aus dem Kochbuch Europäische Ayurveda Küche von Irene Rhyner und wurde ein kleines bisschen von mir, an meinen Geschmack angepasst.
Meine Rezension zum Kochbuch findest Du hier.
eat happy, be happy!
Claudia
danke Michael 🙂 LG Claudia
Die sieht lecker aus 🙂 Genau das richtige für den Herbst/Winter!
Geht mir auch so liebe Isa! Vielen Dank Claudia
Oh wie lecker das aussieht, ein Rezept genau nach meinem Geschmack! Vor allem jetzt wo es deutlich kühler wird esse ich gerne Suppen!
Viele Grüße
Isa von lustloszugehen
sehr gerne Julie! LG Claudia
Ich liebe Zucchini! Und deine Suppe sieht superlecker aus!
Toll finde ich, dass du beim Rezept auch eine vegane Alternative angeführt hast.
Werde sie gerne mal probieren. 🙂 Danke für den tollen Tipp!
Liebe Grüße
Julie von julie-en-voyage.com
ja stimmt Tina, cremig ist sie auf jeden Fall ;-). LG Claudia
Die sieht ja wirklich köstlich aus und tatsächlich wie eine CREME-Suppe. Ich bin da immer total heikel, weil viele reden von einer Cremesuppe und stellen dir dann mehr oder weniger so etwas komplett wassriges hin. Deine Suppe kommt da eher nach meinem Geschmack <3
Allerdings Farina 🙂 lG Claudia
Hallo Martina, Asant nennt sich auch Teufelsdreck und reicht auch so ;-). Man schmeckt es allerdings aus dem fertigen Essen nicht mehr heraus. Es macht Gerichte bekömmlicher und leichter verdaulich. Da in der Suppe aber weder Kohl, noch Hülsenfrüchte enthalten sind, kannst Du es sicherlich auch weglassen. LG Claudia
Hallo liebe Claudia,
ich liebe Gemüsecremesuppen und mit Zucchini natürlich auch sehr. Deine Bilder sehen auch sehr ansprechend aus.
Wonach ungefähr schmeckt denn Asant? Kenne ich nämlich garnicht. Kann man den Geschmack erklären oder mit einem anderen vergleichen?
Sonst würde ich deine Suppe sehr gerne mal nachkochen.
Lieben Gruß, Martina von http://www.stielreich.at/blog & http://www.stielreich.at
Hört sich lecker an die Suppe. Zucchini gab es ja dieses Jahr mehr als genug. Liebe grüße Farina
hallo Verena, nein überhaupt nicht. Im Ayurveda werden vor allem Gewürze eingesetzt, um Lebensmittel für jeden Typ verträglich zu machen. LG Claudia
Ist es schwer, ayurvedisch zu kochen?
freut mich Bettina, meins nämlich auch 😉 lG Claudia
danke Dir 🙂 l G Claudia
Ich kenne Zuccini erst seit dem ich meine vegane Freundin habe^^ GUt zubereitet, schmeckt es wirklich, dein Rezept sieht auf jeden Fall so aus, als würde mir das auch schmecken.
🙂 das ist ein echtes Liebhaberrezept!
liebe Grüße
Bettina
Vielleicht legt sich ja eines Tages diese Antipathie wieder 😉 lG Claudia
Die Suppe sieht total lecker aus. Leider mag ich Zucchini überhaupt nicht mehr, nachdem ich mal eine ganz bittere erwischt habe und meine Suppe deshalb entsorgen musste. Aber für alle, die Zucchini mögen ist dein Rezept super 🙂
Liebe Grüße, Milli
(https://www.millilovesfashion.de)